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Großes Zusammentreffen der Jugendlichen im Sommer-Zeltlager

Eine starke Gemeinschaft bildeten die Jugendabteilung des Technischen Hilfswerkes Alsfeld und die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Antrifttal gleich zu Ferienbeginn.

Das insgesamt zwölfköpfige Betreuer-Team rund um den Gemeindejugendfeuerwehrwart Sebastian Schwarzburg und den Ortsjugendleitern des THW Chiara Fürst und Niklas Suntheim stellten nach gemeinsamer Planung und Vorbereitung ein viertägiges Zeltlager auf die Beine, das bei allen Beteiligten noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird.

So konnten in den vier Tagen und Nächten vom 22. bis zum 26. Juli auf dem Festplatz am Rande vom Antrifttaler Ortsteil Bernsburg die insgesamt 21 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr und des THW ein Highlight nach dem anderen erleben. Dazu gehörten der Besuch eines Rettungswagens des DRK aus Schrecksbach mit vielen praktischen Übungen und Einblicken, ein gemeinsamer Besuch des deutschen Feuerwehrmuseums und der „Jump-Fabrik“ in Fulda, ein acht Meter hoher Kletterturm des THW, ein „Tauschtag“ bei dem die Jugendlichen mit Höhenrettung und Löschangriff Übungen der jeweils anderen Blaulichtorganisation selbst durchführen konnten, ein Floß bau mit anschließender Probefahrt auf der Antrifttal-Sperre, eine simulierte nächtliche Personensuche, Funk- und Navigationsübungen und natürlich Lagerfeuer mit Marshmallows und Stockbrot.

Auch die Kinder der Antrifttaler Kinderfeuerwehr waren am Sonntag zu Besuch und durften sich über eine Mini-Schnitzeljagd und eine Hüpfburg freuen.

Das auch wettertechnisch rundum gelungene Event wurde von der Gemeinde Antrifttal und der Raiffeisenbank Kirtorf finanziell gefördert und durch Helfer, wie den Gemeindebrandinspektor Sören Beyer, Ronny Rehlinger stellv. Wehrführer Freiwillige Feuerwehr Schrecksbach und die Freiwillige Feuerwehr des benachbarten Ort Wahlen tatkräftig mit Fahrzeugen, Zelten, und einem Boot unterstützt.

Die Kosten wurden durch bspw. eine gemeinsame Zubereitung der Speisen vor Ort geringgehalten.

„Im Mittelpunkt steht für uns die Bildung einer stabilen Gemeinschaft – nicht nur zwischen den Jugendlichen der beiden Organisationen, sondern auch unter den teilnehmenden Ausbildern und Betreuern.“ berichtet Sebastian Schwarzburg von der eng abgestimmten Planung und Betreuung des Sommerlagers. Die nächsten Zusammenarbeiten der beiden Organisationen werden wohl auch nicht lange auf sich warten lassen – für den September ist bereits eine gemeinsame 24h-Übung unter der Leitung des Technischen Hilfswerkes geplant.

In der großen Zeltlager-Abschlussrunde, konnten dann alle Teilnehmer ihr persönliches Highlight der vier Tage teilen und Verbesserungsvorschläge für das nächste gemeinsame Zeltlager machen. Der häufigste Vorschlag der Jugendlichen war, dass das nächste gemeinsame Zeltlager viel länger dauern solle …“

Kinderfeuerwehrabzeichen „Tatze Stufe 1 bis 4“ ausgetragen

Am Samstagvormittag legten  98 Kinder aus dem Mücker Kinderbereich das begehrte erste Feuerwehrabzeichen die „Tatze“ ab. Für die Austragung der vierten Auflage nutzte man das große Freigelände in Atzenhain. Bei der Durchführung des Kinderfeuerwehrabzeichens 1-4 stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Das Abzeichen soll die Kinder zur Mitarbeit motivieren, den Betreuenden Impulse für die Gestaltung der Gruppenstunden geben und die Arbeit der Kindergruppen in den Freiwilligen Feuerwehren nach innen und außen darstellen. Zu den bunten Vormittag konnte die Gemeindejugendwartin Michaela Wißner, die insgesamt 98 Kinder mit ihren  Betreuern und Helfer, GBI Martin Schlosser, das Team  mit Bernd Wißner und Marco Knöß und Bürgermeister Andreas Sommer begrüßen. Mitgemacht haben die Kinderfeuerwehren aus Flensungen, Nieder-Ohmen, Ruppertenrod, Ober-Ohmen, Sellnrod, Höckersdorf und Atzenhain. Da gab es schon einiges zu tun für den lieben Feuerwehrnachwuchs. Feuerwehrknoten wurden von allen Stufen absolviert. Ansonsten wurden die Aufgaben schwieriger, je höher die Stufe. Stuf 1 war bis 6 Jahre, Stufe 2 bis 7 Jahre, Stufe 3 bis 8 Jahre und Stufe 4 bis 9 Jahre. Außerdem hatten sich alle Kinderfeuerwehren beim Kreativteil etwas Besonderes einfallen lassen.

Die Gruppe aus Höckersdrof mit Agnes Büttner hatten Blumentöpfe bemalt und gestaltet und die werden dann vor das eigene DGH platziert. Die Atzenhainer hatten mit Santina Jünger und Miriam Diehl haben ein Feuerwehrauto mit der Aufschrift FFW aus Mosaiksteinchen gebaut. Dieses findet dann als Bild einen Platz im neuen Feuerwehrhaus. Die Flensunger Kinder mit Julia Brasser hatten für alle Kekse gebacken und die Sellnröder Kinder mit Marco Puchowski und Dorothe Pfeffer hatten beim Schlachtessen die Bewirtung übernommen.  Die Kinder aus  Nieder-Ohmen mit  Susanne Deutscher und Carina Reitz hatten Samenbomben hergestellt. Mit Patrick Nowak und Felix Koch hatten die Kinder aus Ober-Ohmen ein großes Insektenhotel gebaut. Die Ruppertenröder mit Mark Seim hatten sogenannte Knotenbilder hergestellt.

Die 4. Stufe, also die Kinder mit 9 Jahren hatten Nistkästen gebaut. Bürgermeister Andreas Sommer wurde ein besonders aufgepeppter Nistkasten „Haus Sperling Kolonie“ überreicht, der auf Facebook zu bewundern ist. Jürgen Römer gestaltet in jedem Jahr das besondere Nistkastenhaus und dafür gab es auch ein Dankeschön.

Über die starke Vorbereitung der Jugendwarte, bedankte sich GBI Martin Schlosser. Auch Bürgermeister Sommer war ganz angetan von dem bunten Haufen und den kreativen Ideen. Alle Kinder erhielten einen „Ausweis für das Kinderfeuerwehrabzeichen“. Alle 98 Kinder applaudierten, auf das Kommando von Bürgermeister Sommer hin 10 Sekunden für ihre Betreuer.  27 Mal wurde die Stufe 1, 26 Mal die Stufe 2, 29 Mal die Stufe 3 und 17 Mal die Stufe 4 vergeben.

Für jedes Kinderfeuerwehrabzeichen erhielten die Kinder zudem einen Pin zum Anstecken. Gemeindejugendwartin Michaela Wißner dankte der Atzenhainer Feuerwehr  für das Ausrichten des Wettbewerbes „Tatze“. Sie sprach auch ihren Dank an die Wehren, die unterstützen und selbst keine eigene Kinderfeuerwehr haben.

Es war wieder eine wunderbare Veranstaltung und jeder hatte sein Platz gefunden und alle Kinder waren Sieger.

Es gab Würstchen für alle und nach dem Gruppenbild erhielten noch alle Kinder einen dicken Schokoladenkuss.

Die Ausrichter und das Team GBI sowie die Gemeindejugendwartin Michael Wißner zeigten sich enttäuscht darüber, dass von Seiten des Kreises niemand anwesend war. Mücke kann stolz sein auf seinen Nachwuchs und die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Eine Wertschätzung von Seiten des Kreises hätte allen gut getan.

Empfehlungen zur Wiederaufnahme des Übungsdienstes in den Jugendfeuerwehren

Hallo Jugendfeuerwehren!

Ihr habt in den letzten Monaten tolle digitale Projekte gemacht und Ideen mit viel Abstand verwirklicht. Die Hoffnung war aber immer möglichst bald in den „normalen“ Übungsbetrieb zurückzukehren. Leider ist die Pandemie immer noch im vollen Gange und es heißt weiterhin: „Nehmt Rücksicht aufeinander“.

Um den Einstieg in einen – unter Corona-Bedingungen – geregelten Übungsbetrieb zu erleichten, hat die Hessische Jugendfeuerwehr ein paar Empfehlungen und Tipps für euch herrausgegeben. Diese findet ihr hier.

Denkt aber daran: es gelten weiterhin die Regeln und Verordnungen, die von euren lokalen Behörden erlassen wurden. Wenn ihr also wieder mit der Jugendfeuerwehr starten wollt, holt euch vorher Informationen über das ein, was bei euch gerade erlaubt ist oder welche Vorraussetzungen ihr erfüllen müsst. Eure Stadt- oder Gemeindejugendfeuerwehrwarte sind dabei sicher die richtigen Ansprechpartner.

Corona und die Jugendfeuerwehr

Liebe Jugendfeuerwehren!

Das Coronavirus beschäftigt uns alle zur Zeit sehr und vor den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren macht es natürlich auch nicht halt. Um die Ausbreitung zu verlangsamen hat auch die Kreisjugendfeuerwehr entschieden, einige Maßnahmen zu treffen und Empfehlungen an die Jugendfeuerwehren auszusprechen:

  1. In Absprache mit dem Kreisbrandinspektor empfehlen wir ab sofort den Kinder- und Jugendfeuerwehrbetrieb bis auf Weiteres einzustellen. Laut HJF soll soll der Übungsbetrieb bis mindestens Anfang Juni ruhen. Unserer Meinung macht derzeit ein Beginn vor den Sommerferien keinen Sinn.
  2. Im Besonderen empfehlen wir auf die Durchführung von Zeltlagern zu verzichten.
  3. Unsere Frühjahrestagung (ursprünglicher Termin am 22. März) entfällt.
  4. Der Delegiertentag (ursprünglicher Termin am 23. Mai) wird ebenfalls abgesagt.
  5. Die KJF wird ab sofort bis auf weiteres keine Veranstaltungen mehr besuchen. Bereits eingegangene Einladungen werden abgesagt.
  6. Die Wettbewerbssaison muss seitens der KJF leider ersatzlos gestrichen werden. Das heißt u. a.: es finden 2020 weder Kreispokal noch Kreisentscheid statt. Der Osthessencup wird 2021 im Vogelsbergkreis stattfinden. Auf Stadt- und Gemeindeebene empfehlen wir (nach 1.) ebenfalls auf Wettbewerbe zu verzichten.

Die HJF hält sich die Durchführung des Landesentscheides noch offen. Außerdem soll der Nachtermin der Leistungsspange nach aktuellem Stand planmäßig durchgeführt werden.

Wir bewerten die Lage regelmäßig neu und informieren euch über Änderungen. Bitte bedenkt auch, dass die Anordnungen eurer Städte- und Gemeinde weiterhin gültig sind.

Vielen Dank für euer Verständnis. Wir hoffen ihr macht das Beste aus der Kinder- und Jugendfeuerwehr-freien Zeit und bleibt vor allem Gesund.

Stand: 18.08.2020

p.s.: Was macht ihr denn so in der jugendfeuerwehrfreien Zeit? Teil doch mal eure Ideen auf unserer Facebook-Seite.

Kinderfeuerwehrabzeichen „Tatze Stufe 1 bis 4“ am Stützpunkt ausgetragen

Hatte man im letzten Jahr die Tatze in Atzenhain ausgetragen, musste man es in diesem Jahr spontan nach Nieder-Ohmen an den Stützpunkt verlegen. Der plötzliche Schneeeinbruch machte dies nötig. Für die Austragung der zweiten Auflage nutzte man die große Fahrzeughalle. Bei der Durchführung des Kinderfeuerwehrabzeichens 1-4 stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Das Abzeichen soll die Kinder zur Mitarbeit motivieren, den Betreuenden Impulse für die Gestaltung der Gruppenstunden geben und die Arbeit der Kindergruppen in den Freiwilligen Feuerwehren nach innen und außen darstellen.

Zu den bunten Vormittag am Stützpunkt konnte die Gemeindejugendwartin Michaela Wißner, die insgesamt 72 Kinder mit ihren  Betreuern und Helfer, GBI Martin Schlosser und sein Stellvertreter Bernd Wißner sowie Bürgermeister Andreas Sommer begrüßen. Mitgemacht haben die Kinderfeuerwehren aus Flensungen, Nieder-Ohmen, Ruppertenrod, Ober-Ohmen, Sellnrod, Höckersdorf und Atzenhain.

Da gab es schon einiges zu tun für den lieben Feuerwehrnachwuchs. Feuerwehrknoten wurden von allen Stufen absolviert. Ansonsten wurden die Aufgaben schwieriger, je höher die Stufe. Stufe 1: 6 Jahre, Stufe 2: 7 Jahre, Stufe 3: 8 Jahre und Stufe 4: 9 Jahre. Außerdem hatten sich alle Kinderfeuerwehren beim Kreativteil etwas Besonderes einfallen lassen. Die Gruppe aus Höckersdorf hat Plätzchen gebacken und aus Nieder-Ohmen konnte man eine Kollage bewundern. Ober-Ohmen beschrieb die Signalfarbe rot, Atzenhain hatte für alle Teilnehmer Muffins gebacken, Sellnrod hatte für Michaela Wißner ein Lied gesungen und zu den Buchstaben MICHI entsprechend Figuren gemacht. Aus Ruppertenrod gab es kleine Feuerlöscher für die einzelnen Miniwehren. Die 4. Stufe, also die Kinder mit 9 Jahren hatten Nistkästen gebaut. Bürgermeister Andreas Sommer wurde ein Nistkasten überreicht.

Über die starke Vorbereitung der Jugendwarte, bedankte sich GBI Martin Schlosser. Auch Bürgermeister Sommer war ganz angetan von dem bunten Haufen und den kreativen Ideen. Alle Kinder erhielten einen „Ausweis für das Kinderfeuerwehrabzeichen“. Für jedes Kinderfeuerwehrabzeichen erhielten die Kinder zudem einen Pin zum Anstecken. Gemeindejugendwartin Michaela Wißner dankte der Nieder-Ohmener Feuerwehr für das Ausrichten des Wettbewerbes „Tatze“.

Jugendfeuerwehr Mücke: insgesamt 36 mal die Jugendflamme verliehen!

Am 18.03.2017 konnten in Mücke Nieder-Ohmen gleich 28 Jugendliche die Jugendflamme Stufe 1 und 8 Jugendliche die Jugendflamme Stufe 2 entgegen nehmen. Auf einer durch die Gemeindejugendfeuerwehrwartin Michaela Wissner und ihrem Team perfekt organisierten Abnahme zeigten alle Teilnehmer, dass sie den gestellten Aufgaben gewachsen waren.

Und die waren nicht Ohne: Beispielsweise musste, um die Stufe 1 der Jugendflamme zu erlangen, fachmännisch ein Notruf abgesetzt werden oder ein Druckverband angelegt werden. Auch über Hydranten, Strahlrohre und Knoten wurde Wissen und Können gefordert.

Für die zweite Stufe waren die Aufgaben schon ein wenig kniffliger. Die Teilnehmer begannen mit einer Dorfrallye bevor mit Löschangriff und Gerätekunde weitere Aufgaben anstanden. Letzte Aufgabe für die 8 Jugendlichen war ein Fragebogen über Feuerwehrwissen. – Aber auch dieser wurde von allen gemeistert.

Durch den Fachbereichsleiter für die Jugendflamme Frank Wingefeld aus Schotten, welcher mit kritischem Auge alle Prüfungen im Blick hatte, wurde am Ende des Tages jedem der Teilnehmer die Jugendflamme angeheftet. Als Gäste wurden der Bürgermeister der Gemeinde Mücke Matthias Weitzel und Gemeindebrandinspektor Martin Schlosser begrüßt, welche die Veranstaltung in hohem Maße lobten.

Auch durch die Kreisjugendfeuerwehr gab es Lob in Form von Grußworten des stellv. Kreisjugendfeuerwehrwartes Fabian Frank. Die Jugendflammenabnahme in Mücke darf gerne von anderen Gemeinden kopiert werden. Für Rat und Tat steht die Kreisjugendfeuerwehr gerne zur Verfügung.

Leistungsspangennachtermin der hessischen Jugendfeuerwehr in Grebenhain

Die Hessische Jugendfeuerwehr lud zum Leistungsspangennachtermin nach Grebenhain/Vogelsbergkreis ein. Nach einer Anmeldung von 11 Mannschaften, die zur Abnahme der Leistungsspange antreten wollten, waren dann am 23.10.2016 9 Mannschaften reell vor Ort und zeigten ihr Können. Pünktlich um 9.30 Uhr eröffnete Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Blankenburg die Abnahme und begrüßte die Mannschaften aus Nah und Fern. Nach einer kurzen Erläuterung vom Abnahmeberechtigten der Deutschen Jugendfeuerwehr und Landesjugendfeuerwehrwart Markus Potthof konnten die Disziplinen beginnen. Diese gliederten sich in eine Schnelligkeitsübung, einen 1500 Meter Lauf, Kugelstoßen, Fragenbeantwortung über Feuerwehrtechnisches-, wie auch Allgemeinwissen und Politik und einem Löschangriff nach FwDV3. Aus dem Vogelsberkreis nahmen auch 4 Mannschaften teil, davon die JF Lauterbach Nord-Ost 1, die JF Lauterbach Nord-Ost 2, die JF Lauterbach Süd und die JF Freiensteinau. Gegen 13.00 Uhr stand das Resultat fest. ALLE Mannschaften erreichten die „Meisterprüfung “ der Jugendfeuerwehr und bekamen anschließend, unter der Mithilfe der geladenen Ehrengäste, die Leistungsspange angesteckt. Gäste waren u.a. der Bürgermeister aus Grebenhain, Sebastian Stang und Stellvertrender KBI des Vogelsbergkreises, Hubert Helm. Im Anschluß dankte Blankenburg allen teilnehmenden Manschaften für ihr Engagement eine solche brillante Leistung abzulegen und wünschte allen Mannschaften eine gute Heimreise. Besonderer Dank galt dem Organisationsteam, um den Gemeindejugendfeuerwehrwart Thorsten Michel und Jugendfeuerwehrwart Karl Lind, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten und die die einzelnen Wettkampfbahnen auf- und wieder abbauten.

Und hier noch die Auswertung: 161023_lsp_nachtermin-1

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Vier Landkreise haben sich feuerwehrtechnisch gemessen

Die Atzenhainer Jugendfeuerwehr wurde 30 Jahre alt und richtete am Sonntag den 22. Osthessen-Cup aus

Der Ost-Hessen-Cup ist ein Leistungsvergleich gemäß Bundeswettbewerb mit Teilnehmern aus den Landkreisen Fulda, Hersfeld-Rotenburg, Main-Kinzig-Kreis und Vogelsbergkreis. Mit herrlichem Wetter konnte Atzenhain  aufwarten und da machten die Wettkämpfe in beiden Teilen richtig Spaß. Das Wetter für den Osthessen-Cup der Jugendfeuerwehren am Sonntag in Atzenhain  war ideal, für die weiteren optimalen Rahmenbedingungen sorgten die Atzenhainer, die zum 30. Geburtstag ihrer Jugendfeuerwehr den kreisübergreifenden Wettbewerb ausrichtete. Am Sonntag wimmelte es von kleinen und großen Feuerwehrleuten und auf dem großen Arial rund um das Feuerwehrhaus. Das Team um den Jugendwart Mark Seim kann mit dem Ausrichten und dem Organisieren vollauf zufrieden sein. Denn es hagelte Lob für das Rundum Paket „OsthessenCup 2016“. Auch in Sachen Verpflegung gab es nur lobende Worte. Der Kreisjugendwart vom Vogelsbergkreis Jörg Blankenburg war begeistert, dass der Osthessen Cup, in seinem  Landkreis ausgetragen wurde. Begrüßen konnte der den KBI vom Vogelsbergkreis Dr. Sven Holland, KJFW von Fulda Steffen Hohmann, den stellv. KJFW vom Main Kinzig Kreis Thomas Jung, den KJFW von Hersfeld-Rotenburg  Bernd Spoelstra und seine Stellvertreterin Gesine Heupel und aus Mücke Bürgermeister Matthias Weitzel, GBI Martin Schlosser, Ortsvorsteher Thomas Röhrich und Wehrführer Steffen Wick. Das Auswerteteam mit Wolfgang Repp und Armin Kropp und seinen Helfern addierten die Punkte und verkündeten dann das Ergebnis. Blankenburg dankte Mark Seim für die Organisation und auch dem DRK für die Unterstützung. Dr. Sven Holland freute sich, dass auch so viele Gäste angereist sind und sogenannte Schlachtenbummler den Weg nach Atzenhain gefunden hatten. 28 Mannschaften, darauf kann man Stolz sein und das erst eine Woche nach der Austragung des Landesentscheides. Ortsvorsteher Thomas Röhrich überbrachte die Grüße von Bürgermeister Weitzel und GBI Martin Schlosser und er gratulierte allen zu ihren bestandenen Aufgaben. Insgesamt waren 40 Wertungsrichter im Einsatz.

Bei den Gruppen gab es folgende Ergebnisse:

Platz 1 belegte Petersberg-Steinau (gemischte Mannschaft) mit 1.417 Punkten, den 2. Platz belegte Petersberg-Steinau (Mädchen) mit 1.414 Punkten und auf Platz 3 kam Ludwigsau-Meckenbach 1 mit 1.403 Punkten. Weitere Plätzen folgten in der Reihenfolge: Gemünden-Rhingshausen  1.399 Punkte, Nidderau-Heldenbergen 1.396 Punkte, Bad Salzschlif 1.389 Ringe, Schlitz-Ützhausen 1.388 Punkte, Hühnfeld-Mackenzell/Molzbach 1.386 Punkte, Schlitz-Hartershausen/Hemmen mit 1.381 Punkte, Ludwigsau-Meckbach 2 mit 1.364 Ringe, Hünfeld-Dammersbach mit 1,360 Punkten, Niderjossa  mit 1.354 Punkte, Breitenbach am Herzberg-Gehau mit 1354 Punkte, Schlitz-Mitte mit 1.347 Punkte, Breitenbach am Herzberg mit 1.346 Punkte, Hünfeld-Malges mit 1340 Punkte, Steinau a.d. Straße-Marjoss mit 1.333 Punkte und SChlüchtern-Hohenzell mit 1.289 Punkte.

Die Siegerliste bei der Staffel hatte folgendes Ergebnis:

Platz 1 Homberg-Dannenrod/Erbenhausen mit 1.401 Punkte, Platz 2 Freiensteinau mit 1.381 Punkte und Platz 3 Mücke/Nieder-Ohmen mit 1.379 Punkte. Weiter in der Reihenfolge kamen: Hohenrod/Ransbach mit 1.378 Punkten, Hühnfeld-Kirchhasel mit 1.368 Punkte, Schenklengsfeld mit 1.357 Punkten, Schlüchtern-Breitenbach mit 1.352 Punkten, Birstein-Obersotzbach mit 1351 Punkte, Birstein Süd 1 mit 1.344 Punkte und Hünfeld und Hünfeld-Rudolphshan mit 1.336 Punkten.

„Komm mach mit“ in Schotten

Die Stadtjugendfeuerwehr Schotten hat vor kurzem die Aktion „komm mach mit“ durchgeführt.

Hier konnten 6 Klassen, darunter 2 Integrationsklassen, die Aufgaben der Feuerwehr und einige praktische Beispiele kennen lernen und ausprobieren.

Neben dem erkunden der Fahrzeuge und des Gefahtenabwehrzentrum gab es ein Nebelzelt, Feuerlöscher-Übungen und Wasserspiele.

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