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Großes Zusammentreffen der Jugendlichen im Sommer-Zeltlager

Eine starke Gemeinschaft bildeten die Jugendabteilung des Technischen Hilfswerkes Alsfeld und die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Antrifttal gleich zu Ferienbeginn.

Das insgesamt zwölfköpfige Betreuer-Team rund um den Gemeindejugendfeuerwehrwart Sebastian Schwarzburg und den Ortsjugendleitern des THW Chiara Fürst und Niklas Suntheim stellten nach gemeinsamer Planung und Vorbereitung ein viertägiges Zeltlager auf die Beine, das bei allen Beteiligten noch lange in positiver Erinnerung bleiben wird.

So konnten in den vier Tagen und Nächten vom 22. bis zum 26. Juli auf dem Festplatz am Rande vom Antrifttaler Ortsteil Bernsburg die insgesamt 21 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr und des THW ein Highlight nach dem anderen erleben. Dazu gehörten der Besuch eines Rettungswagens des DRK aus Schrecksbach mit vielen praktischen Übungen und Einblicken, ein gemeinsamer Besuch des deutschen Feuerwehrmuseums und der „Jump-Fabrik“ in Fulda, ein acht Meter hoher Kletterturm des THW, ein „Tauschtag“ bei dem die Jugendlichen mit Höhenrettung und Löschangriff Übungen der jeweils anderen Blaulichtorganisation selbst durchführen konnten, ein Floß bau mit anschließender Probefahrt auf der Antrifttal-Sperre, eine simulierte nächtliche Personensuche, Funk- und Navigationsübungen und natürlich Lagerfeuer mit Marshmallows und Stockbrot.

Auch die Kinder der Antrifttaler Kinderfeuerwehr waren am Sonntag zu Besuch und durften sich über eine Mini-Schnitzeljagd und eine Hüpfburg freuen.

Das auch wettertechnisch rundum gelungene Event wurde von der Gemeinde Antrifttal und der Raiffeisenbank Kirtorf finanziell gefördert und durch Helfer, wie den Gemeindebrandinspektor Sören Beyer, Ronny Rehlinger stellv. Wehrführer Freiwillige Feuerwehr Schrecksbach und die Freiwillige Feuerwehr des benachbarten Ort Wahlen tatkräftig mit Fahrzeugen, Zelten, und einem Boot unterstützt.

Die Kosten wurden durch bspw. eine gemeinsame Zubereitung der Speisen vor Ort geringgehalten.

„Im Mittelpunkt steht für uns die Bildung einer stabilen Gemeinschaft – nicht nur zwischen den Jugendlichen der beiden Organisationen, sondern auch unter den teilnehmenden Ausbildern und Betreuern.“ berichtet Sebastian Schwarzburg von der eng abgestimmten Planung und Betreuung des Sommerlagers. Die nächsten Zusammenarbeiten der beiden Organisationen werden wohl auch nicht lange auf sich warten lassen – für den September ist bereits eine gemeinsame 24h-Übung unter der Leitung des Technischen Hilfswerkes geplant.

In der großen Zeltlager-Abschlussrunde, konnten dann alle Teilnehmer ihr persönliches Highlight der vier Tage teilen und Verbesserungsvorschläge für das nächste gemeinsame Zeltlager machen. Der häufigste Vorschlag der Jugendlichen war, dass das nächste gemeinsame Zeltlager viel länger dauern solle …“

Kinderfeuerwehrabzeichen „Tatze Stufe 1 bis 4“ ausgetragen

Am Samstagvormittag legten  98 Kinder aus dem Mücker Kinderbereich das begehrte erste Feuerwehrabzeichen die „Tatze“ ab. Für die Austragung der vierten Auflage nutzte man das große Freigelände in Atzenhain. Bei der Durchführung des Kinderfeuerwehrabzeichens 1-4 stehen Spiel und Spaß im Vordergrund. Das Abzeichen soll die Kinder zur Mitarbeit motivieren, den Betreuenden Impulse für die Gestaltung der Gruppenstunden geben und die Arbeit der Kindergruppen in den Freiwilligen Feuerwehren nach innen und außen darstellen. Zu den bunten Vormittag konnte die Gemeindejugendwartin Michaela Wißner, die insgesamt 98 Kinder mit ihren  Betreuern und Helfer, GBI Martin Schlosser, das Team  mit Bernd Wißner und Marco Knöß und Bürgermeister Andreas Sommer begrüßen. Mitgemacht haben die Kinderfeuerwehren aus Flensungen, Nieder-Ohmen, Ruppertenrod, Ober-Ohmen, Sellnrod, Höckersdorf und Atzenhain. Da gab es schon einiges zu tun für den lieben Feuerwehrnachwuchs. Feuerwehrknoten wurden von allen Stufen absolviert. Ansonsten wurden die Aufgaben schwieriger, je höher die Stufe. Stuf 1 war bis 6 Jahre, Stufe 2 bis 7 Jahre, Stufe 3 bis 8 Jahre und Stufe 4 bis 9 Jahre. Außerdem hatten sich alle Kinderfeuerwehren beim Kreativteil etwas Besonderes einfallen lassen.

Die Gruppe aus Höckersdrof mit Agnes Büttner hatten Blumentöpfe bemalt und gestaltet und die werden dann vor das eigene DGH platziert. Die Atzenhainer hatten mit Santina Jünger und Miriam Diehl haben ein Feuerwehrauto mit der Aufschrift FFW aus Mosaiksteinchen gebaut. Dieses findet dann als Bild einen Platz im neuen Feuerwehrhaus. Die Flensunger Kinder mit Julia Brasser hatten für alle Kekse gebacken und die Sellnröder Kinder mit Marco Puchowski und Dorothe Pfeffer hatten beim Schlachtessen die Bewirtung übernommen.  Die Kinder aus  Nieder-Ohmen mit  Susanne Deutscher und Carina Reitz hatten Samenbomben hergestellt. Mit Patrick Nowak und Felix Koch hatten die Kinder aus Ober-Ohmen ein großes Insektenhotel gebaut. Die Ruppertenröder mit Mark Seim hatten sogenannte Knotenbilder hergestellt.

Die 4. Stufe, also die Kinder mit 9 Jahren hatten Nistkästen gebaut. Bürgermeister Andreas Sommer wurde ein besonders aufgepeppter Nistkasten „Haus Sperling Kolonie“ überreicht, der auf Facebook zu bewundern ist. Jürgen Römer gestaltet in jedem Jahr das besondere Nistkastenhaus und dafür gab es auch ein Dankeschön.

Über die starke Vorbereitung der Jugendwarte, bedankte sich GBI Martin Schlosser. Auch Bürgermeister Sommer war ganz angetan von dem bunten Haufen und den kreativen Ideen. Alle Kinder erhielten einen „Ausweis für das Kinderfeuerwehrabzeichen“. Alle 98 Kinder applaudierten, auf das Kommando von Bürgermeister Sommer hin 10 Sekunden für ihre Betreuer.  27 Mal wurde die Stufe 1, 26 Mal die Stufe 2, 29 Mal die Stufe 3 und 17 Mal die Stufe 4 vergeben.

Für jedes Kinderfeuerwehrabzeichen erhielten die Kinder zudem einen Pin zum Anstecken. Gemeindejugendwartin Michaela Wißner dankte der Atzenhainer Feuerwehr  für das Ausrichten des Wettbewerbes „Tatze“. Sie sprach auch ihren Dank an die Wehren, die unterstützen und selbst keine eigene Kinderfeuerwehr haben.

Es war wieder eine wunderbare Veranstaltung und jeder hatte sein Platz gefunden und alle Kinder waren Sieger.

Es gab Würstchen für alle und nach dem Gruppenbild erhielten noch alle Kinder einen dicken Schokoladenkuss.

Die Ausrichter und das Team GBI sowie die Gemeindejugendwartin Michael Wißner zeigten sich enttäuscht darüber, dass von Seiten des Kreises niemand anwesend war. Mücke kann stolz sein auf seinen Nachwuchs und die Arbeit der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Eine Wertschätzung von Seiten des Kreises hätte allen gut getan.

Empfehlungen zur Wiederaufnahme des Übungsdienstes in den Jugendfeuerwehren

Hallo Jugendfeuerwehren!

Ihr habt in den letzten Monaten tolle digitale Projekte gemacht und Ideen mit viel Abstand verwirklicht. Die Hoffnung war aber immer möglichst bald in den „normalen“ Übungsbetrieb zurückzukehren. Leider ist die Pandemie immer noch im vollen Gange und es heißt weiterhin: „Nehmt Rücksicht aufeinander“.

Um den Einstieg in einen – unter Corona-Bedingungen – geregelten Übungsbetrieb zu erleichten, hat die Hessische Jugendfeuerwehr ein paar Empfehlungen und Tipps für euch herrausgegeben. Diese findet ihr hier.

Denkt aber daran: es gelten weiterhin die Regeln und Verordnungen, die von euren lokalen Behörden erlassen wurden. Wenn ihr also wieder mit der Jugendfeuerwehr starten wollt, holt euch vorher Informationen über das ein, was bei euch gerade erlaubt ist oder welche Vorraussetzungen ihr erfüllen müsst. Eure Stadt- oder Gemeindejugendfeuerwehrwarte sind dabei sicher die richtigen Ansprechpartner.

Corona und die Jugendfeuerwehr

Liebe Jugendfeuerwehren!

Das Coronavirus beschäftigt uns alle zur Zeit sehr und vor den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren macht es natürlich auch nicht halt. Um die Ausbreitung zu verlangsamen hat auch die Kreisjugendfeuerwehr entschieden, einige Maßnahmen zu treffen und Empfehlungen an die Jugendfeuerwehren auszusprechen:

  1. In Absprache mit dem Kreisbrandinspektor empfehlen wir ab sofort den Kinder- und Jugendfeuerwehrbetrieb bis auf Weiteres einzustellen. Laut HJF soll soll der Übungsbetrieb bis mindestens Anfang Juni ruhen. Unserer Meinung macht derzeit ein Beginn vor den Sommerferien keinen Sinn.
  2. Im Besonderen empfehlen wir auf die Durchführung von Zeltlagern zu verzichten.
  3. Unsere Frühjahrestagung (ursprünglicher Termin am 22. März) entfällt.
  4. Der Delegiertentag (ursprünglicher Termin am 23. Mai) wird ebenfalls abgesagt.
  5. Die KJF wird ab sofort bis auf weiteres keine Veranstaltungen mehr besuchen. Bereits eingegangene Einladungen werden abgesagt.
  6. Die Wettbewerbssaison muss seitens der KJF leider ersatzlos gestrichen werden. Das heißt u. a.: es finden 2020 weder Kreispokal noch Kreisentscheid statt. Der Osthessencup wird 2021 im Vogelsbergkreis stattfinden. Auf Stadt- und Gemeindeebene empfehlen wir (nach 1.) ebenfalls auf Wettbewerbe zu verzichten.

Die HJF hält sich die Durchführung des Landesentscheides noch offen. Außerdem soll der Nachtermin der Leistungsspange nach aktuellem Stand planmäßig durchgeführt werden.

Wir bewerten die Lage regelmäßig neu und informieren euch über Änderungen. Bitte bedenkt auch, dass die Anordnungen eurer Städte- und Gemeinde weiterhin gültig sind.

Vielen Dank für euer Verständnis. Wir hoffen ihr macht das Beste aus der Kinder- und Jugendfeuerwehr-freien Zeit und bleibt vor allem Gesund.

Stand: 18.08.2020

p.s.: Was macht ihr denn so in der jugendfeuerwehrfreien Zeit? Teil doch mal eure Ideen auf unserer Facebook-Seite.

Knut! Weit über 3.000 Weihnachtsbäume eingesammelt

VOGELSBERGKREIS (pw). Knut! Weit über 3.000 Weihnachtsbäume sammelten am Samstag die Jugendfeuerwehren in Alsfeld, Feldatal, Gemünden, Kirtorf, Lauterbach und Mücke ein. Die ausgedienten Tannen wurden zumeist auf Gespanne geladen und dann der Entsorgung zugeführt. Zum Größenverhältnis: 3.000 Bäume entsprechen im Nutzforst einer Waldfläche von etwa 30.000 Quadratmetern.

In Alsfeld lud der Feuerwehrnachwuchs über 250 Bäume auf zwei Traktor-Gespanne auf. Wie die Jugendfeuerwehrwarte berichteten, wurden die 25 fleißigen Sammler von einer Familie mit selbstgemachten Kräppeln und heißem Punsch versorgt. Im Ortsteil Eifa sammelte die Jugendfeuerwehr insgesamt vier Wagenladungen mit Weihnachtsbäumen ein. Die Helfer wurden im Anschluss mit Pizza überrascht. Wie Jugendfeuerwehrwartin Sandra Hedrich schilderte, hat sich im Laufe der Jahre der Sammelaktion ein Wettbewerb entwickelt. „Es geht darum, nicht abgeschmückte Christbaumkugeln zwischen den Tannennadeln zu entdecken“, so Hedrich. In Leusel wurden zwei Wagenladungen an Tannenbäumen eingesammelt, dort packte auch die Ehren- und Altersabteilung mit an. Wie Wehrführer Manuel Heiser schilderte, fanden sich kleine Dankesbotschaften an vielen Bäumen. In Lingelbach wurde die Sammelaktion in diesem Jahr wiederbelebt. „Wir haben eine längere Pause eingelegt gehabt“, so die dortigen Organisatoren. Bei der Neuauflage wurden auf Anhieb rund 180 Bäume von den sieben Jugendfeuerwehrleuten eingesammelt.

In Feldatal sammelte die Jugendfeuerwehr im Ortsteil Ermenrod 25 Weihnachtsbäume ein. Wie Jugendwart Julian Seim berichtete, waren insgesamt acht Helfer unterwegs. In Gemünden (Felda) sammelten die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr 210 Bäume ein. Wie der stellvertretende Gemeindebrandinspektor Patrick Schön sagte, waren 17 Helfer in Burg- und Nieder-Gemünden sowie Ehringshausen unterwegs. „An den Bäumen angebrachte Süßigkeiten erfreuten die Sammler besonders“, so Schön.

In Kirtorf sammelten die 17 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr rund 200 der ausgedienten Nadelhölzer ein. Mit zwei Gespannen fuhren die jungen Brandschützer Straße für Straße der Gleenstadt ab. Nicht nur Geldspenden, auch süße Überraschungen wurden den Jugendlichen bei ihrer Sammelaktion überreicht. „Der Feuerwehrnachwuchs freut sich jedes Jahr auf das Einsammeln der Weihnachtsbäume“, so das Team der Jugendfeuerwehrwarte. Wie sie schilderten, wurde bei der Sammlung ein Baum mit Wurzeln entdeckt. „Der Nadelträger wurde auf den Namen Egon getauft und vor der Feuerwache eingepflanzt“, so die Jugendwarte. Zum Abschluss der Sammlung wurden die Helfer vom Sportverein mit Gegrilltem versorgt. Im Ortsteil Arnshain sammelten 14 Helfer insgesamt 53 ausgediente Weihnachtsbäume ein. Wie Jugendwartin Susann Korell schilderte, wurde das Engagement mit heißen Würstchen und warmen Getränken bei einem Lagerfeuer im Steinbruch belohnt.

Sehr viele Bäume wurden in den Ortsteilen Lauterbachs eingesammelt. In Allmenrod, Heblos, Rimlos und Sickendorf wurden 283 Christbäume durch die Jugendfeuerwehr Lauterbach-West aufgeladen. Die 22 Helfer waren mit zwei Traktorgespannen unterwegs. In Frischborn sammelten die 15 Helfer der Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr Lauterbach-Süd etwa 350 Bäume mit zwei Traktorgespannen ein. MJit den Bäumen soll es am 1. März ein Hutzelfeuer im Steinbruch geben. In Maar wurden von den 23 Helfern der Jugendfeuerwehr Lauterbach-Ost rund 270 ausgediente Tannen gesammelt. Für die Sammlung waren zwei Traktorgespanne im Einsatz. „Eine Anwohnerin in Neu-Maar versorgte uns mit leckerer heißer Schokolade“, so Organisator Andreas Wahl. Wie er sagte, findet die Sammlung in Maar im 14. Jahr in Folge statt. In Wallenrod sammelte der Feuerwehrnachwuchs etwa 300 Weihnachtsbäume mit zwei Traktor-Gespannen ein. Insgesamt 25 Helfer der Kinder- und Jugendfeuerwehr Lauterbach-Nord waren bei der Sammelaktion unterwegs, die im Anschluss mit belegten Brötchen versorgt wurden.

Auch in der Gemeinde Mücke waren viele Jugendfeuerwehrleute im Weihnachtsbaum-Sammelfieber. In Nieder-Ohmen sammelte die Jugendfeuerwehr fast 300 Nadelträger ein. Wie Jugendwartin Carina Reitz sagte, freuten sich die Mädchen und Jungen besonders über Süßigkeiten an den Bäumen. Im Ortsteil Höckersdorf sammelte die Kinder- und Jugendfeuerwehr genau 50 Bäume ein, in Atzenhain sammelte der Nachwuchs 135 Bäume und in Groß-Eichen 115 Bäume. In Ober-Ohmen wurden von den jungen Feuerwehrleuten 80 ausgediente Weihnachtsbäume eingesammelt. Wie Jugendwart Felix Koch schilderte, wurden auch drei bis zu sieben Meter große Bäume aus der Kirche und der Ortsmitte abtransportiert.

Aber zum Schluss dürft ihr eins nicht vergessen: Jugendfeuerwehr ist viel mehr als Weihnachtsbäume einsammeln!

15 Jugendfeuerwehrkinder aus Mücke legten die Prüfungen zur Jugendflamme ab

Mücke-Ober-Ohmen (sf) Sie ist die erste praktische Prüfung, die ein Jugendfeuerwehrmitglied in der Jugendfeuerwehr ablegen kann. In der Prüfung weisen die Jugendlichen grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Feuerwehrgerät sowie in Erster Hilfe nach. Ablegen kann man die Prüfung, sobald man in die Jugendfeuerwehr eingetreten ist, also ab 10 Jahren. Die Abnahme erfolgte am Samstagvormittag  am Stützpunkt der Gemeinde Mücke. 5 Jugendliche konnten davon sogar schon die Jugendflamme II ablegen.

Gemeinde-Jugendfeuerwehrwartin Michaela Wießner hatte alle Hände voll zu tun. Aber ihr waren noch einige Feuerwehrmitglieder zugeteilt, denn schließlich gab es 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu prüfen. Um die erste Stufe erfolgreich zu meistern, müssen die Jugendlichen folgende Tätigkeiten absolvieren:  Erläutern des Notrufes und Absetzen eines fiktiven Notrufes an Hand eines Fallbeispiels,     Anfertigen von 3 Feuerwehrknoten, Durchführung von 3 feuerwehrtechnischen Aufgaben aus dem sportlich kulturellem, musikalischem, kreativ oder sozial ökologischem Bereich. In den zurückliegenden Wochen wurden die jungen Floriansjünger aus Mücke von ihrem Jugendbetreuern mit viel Eifer und Einsatz auf diese Prüfung hin vorbereitet. Sie wollten doch, dass ihre Schützlinge die Prüfung mit „Bestanden“ ablegen.  Bei der Jugendflamme II zählten ein aufgebauter Löschangriff sowie eine Verkehrsabsicherung zu dem Aufgabengebiet. Des Weiteren musste ein Fragebogen ausgefüllt werden. Es war schon sehr anspruchsvoll.

Aber am Ende das Fazit“ Alle haben bestanden“. Dabei waren Fachwissen, Teamarbeit, Geschicklichkeit, Improvisation und Schnelligkeit gefragt. Als Abnahmeberechtigter vom Kreis gratulierte der stellvertretende Kreisjugendwart ‚Frank Wingefeld, der auch gleichzeitig  Fachbereichsleiter der Jugendflamme ist,  den Floriansjünger aus Mücke. GBI Martin Schlosser und seine Stellvertreter Marco Knöß und Bernd Wißner hatte sich auch für den Feuerwehrnachwuchs interessiert und man war ganz Stolz auf die Anzahl der 15 Prüflingen. Ein Dankeschön an die vielen Betreuer, sagte Bürgermeister Andreas Sommer, denn sie hätten ja die Nachwuchskräfte der Feuerwehr bis dato geschult und unterwiesen.  „Wir brauchen Nachwuchs in der Feuerwehr“, so Sommer und erwünschte den Jugendlichen noch viel Spaß. Michaela Wießner als Gemeinde Jugendfeuerwehrwartin dankte der Feuerwehr Nieder-Ohmen für das Ausrichten und die Bewirtung. Sie dankte auch ihren Helferinnen und Helfern für die tatkräftige Unterstützung. Die Prüflinge gehören der Jugendfeuerwehren aus Atzenhain, Nieder-Ohmen, Ober-Ohmen und Ruppertenrod an.

Mücker Jugendfeuerwehren erlebten „flammendes Wochenende“

Mücke (sf) Bei den Mücker Jugendfeuerwehren ging es buchstäblich heiß her. In den einzelnen Gerätehäusern hatten die Betreuer einen sogenannten „Berufsfeuerwehrtag“, der über 24 Stunden dauerte eingelegt. Es wurde in den Gerätehäusern geschlafen und man musste auf die nächtlichen Einsätze reagieren.  Es war mega anstrengend, aber allen hat es Spaß gemacht und dieser Tag wird lange in Erinnerung bleiben.

Abschließend gab es dann am Samstagvormittag eine gemeinsame Großübung. Auf dem Gelände der Firma Metallbau Dudka spielte sich das Szenario ab. Man dankte der Firma Dudka für die tolle Übungsfläche und der Firma Fahrzeugvermietung Rossol aus Mücke, welche das Autowrack kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. Tim Decher, Jugendwart aus Flensungen und seine Mitstreiter Michael Theiß, Daniel Coers, Marvin Walter und Marvin Hahn hatten die Übung geplant.

Es ging der F2Y Alarm und man erhielt die Nachricht, dass bei der Firma Dudka eine Lagerhalle brannte. Die 55 Kinder und Jugendlichen fanden dann ein großes Planspiel vor. Es gab vermisste Personen, die aus einem Keller, der voller Rauch war gesucht werden mussten. Aber auch auf einer Hochregal-Bühne kamen Personen zu schaden. Des Weiteren mussten die angrenzenden Bäume und das Wohnhaus vor Übergreifen des Brandes geschützt werden, während parallel dazu, nach einem lauten Knall, im Außenbereich ein Auto brannte.  Das ganze Szenario dauerte rund eine Stunde, dann wurden die Beteiligten zu einem Imbiss von der Gemeinde Mücke eingeladen. Jugendfeuerwehrwartin der Gemeinde Mücke Michaela Wißner konnte den 2. Stellvertretenden Kreisjungedwart Frank Wingefeld, GBI Martin Schlosser und Stellvertreter Bernd Wißner sowie die Beigeordnete Jutta Schütt-Frank begrüßen. Erfreulich war auch, dass ganz viele Eltern und Geschwister gekommen waren, um sich die Feuerwehrübung anzusehen.

Wettbewerbe, die Zweite!

Nachdem der Kreispokal eine gelungene Veranstaltung geworden ist, – nochmal herzlichen Glückwunsch an alle Sieger – steht auch schon der Kreisentscheid am kommenden Sonntag den 30.06.2019 an. Was für euch wichtig ist, haben wir noch mal zusammen gefasst:

Ort: Frankfurter Str. 106 in 35315 Homberg (Ohm). Der Sportplatz ist aber auch ohne Navi gut zu finden, da er ausgeschildert ist und an der Hauptdurchfahrtsstraße liegt

Anmeldung: zwischen 08:00 – 08:30 Uhr im Wertungsbüro.

Startplan: hier!

Wir wünschen allen Teilnehmer wieder viel Erfolg!

Die Wettbewerbsaison ist in vollem Gange!

Hallo Feuerwehrs!

Unser Kreispokal steht schon bald an und wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Tagen doch noch die Eine oder Andere Anmeldung von Euch erhalten haben und starten dann am Sonntag mit 4 Gruppen und 13 Staffeln in den Wettbewerb. Die Startliste findet ihr hier.
Die Anmeldung für die Jugendfeuerwehren erfolgt zwischen 08:00 – 08:30 Uhr im Wertungsbüro. 
Nochmal der Hinweis: Der Wettbewerb findet am Sportplatz zwischen Ermenrod und Groß-Felda (In der Au 8) statt.

Wir wünschen euch viel Erfolg!